Kaltennordheim unter Heinrich dem Unruhigem 1445 bis 1475
Am 5. November 1419 führte Graf Wilhelm II. von Henneberg, mit Zustimmung des Stiftes Fulda, das Schloss zur Meerlinsen in Kaltennordheim wieder zurück in den Erbfolgebesitz der Grafen von Henneberg.…
Wann die Burg Kaltennordheim, im Volksmund „Meerlinsburg“ genannt, erbaut wurde, ist nicht bekannt. Mit Sicherheit waren aber die Burg und die nahe gelegenen Flurstücke Ausgangspunkt der…
Vom Bierbrauen im Henneberger Land bis zur Rhönbrauerei Kaltennordheim
Brot, Bier, Hülsenfrüchte und Zwiebeln waren Jahrhunderte lang die Grundnahrungsmittel des „gemeinen Volkes“. Fleisch kam nur selten auf den Tisch. Milchkühe besaßen nur wenige, den Bedarf an Milch…
Kaltennordheim als Zentrum und Marktort im Wandel der Zeiten
Schon in den Urkunden des frühen Mittelalters wird Nordheim im Tullifeld schon als „Mark” bezeichnet. Im Jahre 1145 gehörte Nordheim im Tullifeld mit mehreren benachbarten Zentren einem gemeinsam…
Betrachten wir den Stadtplan von Kaltennordheim, so fällt uns das ringförmige Gelände der alten Burg Kaltennordheim auf. Mit großer Wahrscheinlichkeit begann hier die Siedlungsentwicklung des Ortes.
Zeit der fränkischen Eroberung und Anfänge des Christentums
Das fränkische Königsgeschlecht, die Merowinger, nach dem König Merowech genannt, der im 5. Jh. lebte, dehnte zu Beginn des 6. Jh. seine Macht von Südwesten her mehr und mehr nach Nordosten aus.