Geschichte ist unsere Leidenschaft
Die Geschichte einer Region verbindet die Menschen, die in ihr leben. Das historische Erbe ist für die Identität und das Zusammengehörigkeitsgefühl der Menschen von großer Bedeutung. Wertvolle Fragmente der Geschichte können zu einer positiven lokalen Bindung beitragen und die Verbundenheit mit der Region befördern. Geschichte gibt einen festen Kontext und einen stetigen Bezug in einer Gegenwart, die durch Wandel und damit verbundenen Unsicherheiten gekennzeichnet ist.
Das Wissen welches nicht weitergegeben wird, gerät jedoch in Vergessenheit. Zeitzeugen werden immer älter, alte Texte verblassen und wichtige Dokumente fallen dem Zahn der Zeit zum Opfer. Deshalb ist es wichtig, deren Erfahrungsschatz und Aufzeichnungen für die Nachwelt dauerhaft zu sichern. Der historische Wissensschatz muss in neue digitale Medien getragen und so für nachkommende Generationen bewahrt werden.
Um historische Zeugnisse zu bewahren und regionale Ortsgeschichte zu dokumentieren, wird die Digitalisierung auf eine innovative Weise genutzt, um historische Beiträge zu sammeln und auf einer Internetplattform frei verfügbar zu machen.
Ziel des digitalen Heimatbuches ist es, die bewegte und interessante Geschichte der Stadt Kaltennordheim und der Rhön von der Frühzeit bis in die Gegenwart für alle Interessierten aufzubereiten und digital zugänglich zu machen.
Um die historischen Zeugnisse vor dem Hintergrund des demographischen Wandels zu bewahren, soll das Digitale Heimatbuch helfen, neue Medien für den Wissentransfer zu nutzen. Dadurch sollen der Dialog und das Miteinander der Generationen sowie eine Vernetzung der Projektbeteiligten vor Ort angeregt werden.
Wie sind wir bei der modernen und intuitiven Gestaltung unseres Heimatbuches vorgegangen?
Die Digitalisierung eröffnen bisher nicht gekannte Möglichkeiten zum Bewahrung und Öffnung von Dokumenten, und damit für die Nutzung und Bewahrung der Geschichte einer Region. Dadurch können die Anwohner direkt an der Bewahrung von Zeugnissen aus der Vergangenheit und Gegenwart mitwirken und die Identität ihres Heimatortes die Zukunft prägen. Dies soll Vorbild- und Modellcharakter für die Umlandgemeinden besitzen, damit das Projekt auch nach der Förderung langfristig, nachhaltig und interkommunal fortgeführt werden kann.
Dokumente werden dauerhaft verlustfrei gespeichert und eine zeit- wie ortsunabhängige Erreichbarkeit ermöglicht. Die Zentralisierung von historischen Dokumenten vereinfacht auch das Engagement von Heimatforschern und Geschichtsinteressierten.
Die Digitalisierung bietet eine moderne Lösungsform, mit der die Einwohner direkt an der Präsentation von Zeugnissen aus der Vergangenheit und Gegenwart mitwirken können. Bei diesem digitalen Heimatbuch finden die Nutzer durch eine durchdachte Suche schnell Informationen, Inhalte nach Zeitabschnitten, thematischen Kategorien und Ortsteilen.
Für die Erfassung und Speicherung von Dokumenten wird den Bürgerinnen und Bürgern eine technische Ausstattung im kommunalen Bürgerzentrum bereitgestellt, mit dem sie selbstständig oder unter Anleitung Dokumente, Postkarten, Urkunden oder Geschichten digitalisieren und mittels Software auf die Internetplattform hochladen können.
Die investiven Kosten beinhalten deshalb die Anschaffung zweier Laptops für den mobilen Einsatz, zum Beispiel in Schulen oder in Senioreneinrichtungen, sowie einem Scanner zum Einscannen von Dokumenten.
Die nicht-investiven Kosten beinhalten das Projekt-Management für Konzeption und Beratung der ehrenamtlichen Akteure, die Design-Erstellung und Grundprogrammierung der Internetplattform, die Erstellung von Handbüchern, Video-Tutorials und die Durchführung von Workshops, wie zum Beispiel einem Einführungsworkshop, sowie die Schulung und Betreuung von ehrenamtlichen Akteuren, die langfristig mit der Pflege der Seite betraut werden sollen.
Ziel des digitalen Heimatbuches ist es, die bewegte und interessante Geschichte der Stadt Kaltennordheim und der Rhön von der Frühzeit bis in die Gegenwart für alle Interessierten aufzubereiten und digital zugänglich zu machen.
Um die historischen Zeugnisse vor dem Hintergrund des demographischen Wandels zu bewahren, soll das Digitale Heimatbuch helfen, neue Medien für den Wissentransfer zu nutzen. Dadurch sollen der Dialog und das Miteinander der Generationen sowie eine Vernetzung der Projektbeteiligten vor Ort angeregt werden.
Die Bereitstellung dieser Plattform soll die ehrenamtliche Vereinsarbeit erleichtern und noch besser vernetzen, um das Engagement vor Ort zu bündeln und mit technischer Ausstattung bei der Archivierung von Dokumenten aus der Vereinsgeschichte zu unterstützen.