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Partnerschaftstreffen vom 25.- 30. Juli 2024 in der Slowakei

Unser Besuch gemeinsam mit unseren französischen Freunden bei unserem 3. Partner, der
Slowakei wurde wie vorgesehen in Klatova Nova Ves durchgeführt.
Die Busmitfahrer waren vom 25. bis 30. 7.24 unterwegs, einige weitere Teilnehmer waren mit
PKW oder Wohnmobil unterwegs, sie reisten schon einige Tage vorher an oder blieben einige
Tage länger bei ihren Partnerschaftsfamilien.
Manche fuhren zeitgleich mit uns los, und wir frühstückten gemeinsam an einer
Autobahnraststätte.
Es ist uns auch in diesem Jahr wieder gelungen unsere trilaterale Partnerschaft weiter
auszubauen und die starken freundschaftlichen Beziehungen noch zu stärken und zu vertiefen.
Die Teilnahme von insgesamt 60 Slowaken und Franzosen im Alter von 7-72 Jahren zeigt das
Interesse an unserer Partnerschaft, auch durch die Teilnahme von jungen Leuten im Interesse
der europäischen Gemeinschaft.
Die Ziele des Gesamtprojektes konnten erreicht und innerhalb unserer Länder konnte das
Gemeinschaftsgefühl vertieft werden.
Ein großes Problem für uns ist wie in jedem Jahr die Finanzierung.
Deshalb danken wir ganz herzlich dem Freistaat Thüringen/ Thüringer Staatskanzlei für die
finanzielle Unterstützung.
Durch unseren Partnerschaftsbesuch hat unsere Partnerschaft wieder Bilder und Gesichter, denn
wir haben gemeinsam inmitten Europa sehr viel erlebt und sind dadurch noch enger
zusammengerückt.
Es ist nicht zu beschreiben, mit welcher Herzlichkeit wir empfangen wurden und wie sich die
Teilnehmer aus allen 3 Ländern sowie unser Busfahrer aus Polen zusammengehörig gefühlt
haben.
Wir verbrachten wunderschöne gemeinsame Tage, zuerst wegen der begrenzten Fahr- und
Lenkzeiten unseres Busfahrers in Passau, eine wunderschöne Stadt inmitten Europas,
Besuch von Ardagger in der Wachau und dem bekannten MostBirnHaus mit Führung.
Hier fiel uns aufgrund der Förderung dieses Hauses durch die EU sehr leicht, positive Aspekte für
unser Leben in der EU zu finden. 
Auch die Führung in St. Pölten zeigte, wie viele Gebäude in der Innenstadt aufgrund von
Fördermitteln der EU in diesen tollen Zustand gebracht werden konnten.
Unsere französischen Teilnehmer am Partnerschaftsbesuch haben wir mit unserem Bus in Wien
abgeholt und mit nach Klatova Nova Ves genommen. Es gab eine ganz herzliche Begrüßung
zwischen uns Deutschen und Franzosen und viele Diskussionen über unser Leben in Europa
vertiefte unsere starken freundschaftlichen Beziehungen.
Eine überaus herzliche und freundschaftliche Begrüßung inklusive Imbiss erwartete uns
Ankommende in der Slowakei.
Das Programm für die nächsten Tage war mit großer Liebe und großem Aufwand
zusammengestellt worden. Eine gemeinsame Floßfahrt auf der Waag bei Strecno sowie die
Erklimmung der Burg Strecno, die zum Weltkulturerbe der UNESCO zählt.        
Emotionen pur – mit Gänsehaut und Tränen- gab es bei einer Kranzniederlegung an der
Gedenkstätte für die in der Slowakei gefallenen Partisanen.
Auch jede Menge Kultur, Architektur und wundervolles Brauchtum, zum großen Teil einmalig auf
der Welt, lernten wir kennen.
Auch die bewegliche Holzkrippe „Bethlehem“, die größte Holzschnitzerei dieser Art in der Welt,
oder das Kennenlernen des Dorfes Cicmany mit seiner bewundernswerten Holzarchitektur und
den schwarzen bemalten Holzhäusern sind eine Weltseltenheit.
Der Auftritt einer singenden Volkstanzgruppe war ein ganz besonderes Highlight für uns alle.
Der Besuch der Forellenerlebniswelt und Forellenparadies Topolcianki  waren zusammen mit der
Verköstigung auch ein Erlebnis für sich.
Der Festabend mit einem Landtagsabgeordneten und Bürgermeistern war der Höhepunkt des
Tages, verbunden mit vielen aktuellen Themen der europäischen Politik.
Am letzten Tag besuchten wir den Ort Skycov, wir wurden vom dortigen Bürgermeister
empfangen, er zeigte und erklärte uns den letzten noch erhaltenen Kalkofen in der Region (es
gab einmal 84 solcher Öfen).
Danach kletterten wir auf eine kuriose Riesenbank und im Kalkabbaugebiet auf einen
Aussichtsturm, von dem wir einen Blick über die gesamte Gegend hatten.

Unser Abschied mit vielen Tränen und die Heimfahrt über Tschechien und der Aufenthalt in der
wunderschönen Brünn ließ uns noch einmal die Zeit Revue passieren lassen und wir können im
Nachhinein wieder einmal feststellen, wir haben viel gesehen, wir haben viel erlebt und sehr viel
diskutiert.
Dabei konnten wir feststellen, wir haben viele Gemeinsamkeiten und auch Unterschiede in
unserem Leben in Europa.


Wir sind Freunde über alle Grenzen hinweg!

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