Ortsteilbürgermeister: Herr Stephan Heym
Kaltennordheim
Der Ort gehörte bereits im 9. Jahrhundert dem Kloster Fulda und wurde das erste Mal urkundlich 795 erwähnt. Eigentlich hieß er Northeim im Tillifeld. Später bestimmten die Grafen von Henneberg die Geschicke des Ortes. Im Mittelalter saßen in einer Burg Amtsvögte. Der Ort erhielt 1562 das Stadtrecht und nennt zwei Kirchen, die Gottesackerkirche St. Kilian und die Hauptkirche St. Nikolai sein eigen.
Sie wurde im 14. Jahrhundert als Nachfolgerin einer Holzkirche errichtet. Ein starker Umbau erfolgte 1568. Nach verheerenden Zerstörungen im Dreißigjährigen Krieg wurde sie in der Barockzeit im Wesentlichen in den heutigen Formen wieder hergestellt.
Im Jahr 1597 erbaute man innerhalb der Stadt eine zweite, größere Kirche. Auch sie musste nach Zerstörungen im Dreißigjährigen Krieg wieder repariert werden.
Die Errichtung der Burg mit dem seltsamen, erst in der Neuzeit verliehenen Namen fällt jedoch vermutlich in das 13. Jahrhundert. Später gehörte sie den Grafen von Henneberg. 1634 zerstörten die Söldnerscharen des kaiserlichen Generals Isolani die Burg. Die folgenden Besitzer, die Herzöge von Sachsen-Eisenach, ließen von 1752 bis 1754 das Amtshaus bauen. Im Gebäude befinden sich heute u. a. ein Café, die Stadtbibliothek und das Heimatmuseum. Die Burganlage hatte etwa rechteckigen Grundriss. Das Amtshaus von 1752 – 54 ist in schlichten Formen auf die alte Ringmauer auf der Ostseite der Burg aufgesetzt.
Die Errichtung der Burg mit dem seltsamen, erst in der Neuzeit verliehenen Namen fällt jedoch vermutlich in das 13. Jahrhundert. Später gehörte sie den Grafen von Henneberg. 1634 zerstörten die Söldnerscharen des kaiserlichen Generals Isolani die Burg. Die folgenden Besitzer, die Herzöge von Sachsen-Eisenach, ließen von 1752 bis 1754 das Amtshaus bauen. Im Gebäude befinden sich heute u. a. ein Café, die Stadtbibliothek und das Heimatmuseum. Die Burganlage hatte etwa rechteckigen Grundriss. Das Amtshaus von 1752 – 54 ist in schlichten Formen auf die alte Ringmauer auf der Ostseite der Burg aufgesetzt.